website Jens Rusch

Samstag, 19. November 2011

Mobilien





Inhaltlicher Hintergrund

Die Hauptbetroffenen sind immer die Kinder, die Schulkameraden oder Freunde einbüssen, wenn die Eltern aus beruflichen, sozialen oder familiären Gründen den Wohnsitz wechseln. Besonders schwer wird es, wenn auch der Sprachraum neu möbliert werden muss. In diesen Bildern versucht Jens Rusch, Metaphern für diesen Zustand zu entwickeln, setzt das traute Heim mit gepackten Koffern gleich.


Definition

  • Eine Immobilie (lat. im-mobilis für eine nicht bewegliche Sache), in der Rechts- und Wirtschaftssprache „unbewegliches Sachgut“ genannt, ist ein Grundstück oder ein Bauwerk (Gebäude, Wohnung). Wenn ein Grundstück gemeint ist, wird eine Immobilie auch Liegenschaft genannt. Eine Besonderheit des Schweizer Sprachgebrauchs ist, dass Liegenschaft auch etwaige auf dem Grundstück errichtete Gebäude bezeichnet und damit dem deutschsprachigen Begriff Anwesen entspricht. Im österreichischen Sprachgebrauch werden Immobilien als Realitäten bezeichnet. Quelle: Wikipedia
  • Bewegliche Sachen (Mobilien) leiten sich vom alten Begriff der Fahrnis ab.
  • Auswanderung oder Emigration (von lat. ex (assimiliert zu e) hinaus; migrare wandern) ist das Verlassen des Heimatlandes auf Dauer. Die Emigranten oder Auswanderer verlassen ihre Heimat entweder freiwillig oder erzwungenermaßen aus wirtschaftlichen, religiösen oder politischen oder persönlichen Beweggründen. Es ist ein Menschenrecht. Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gibt jedem Menschen das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen sowie jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.[1] Meist wandern Einzelpersonen oder einzelne Familien aus; in der Geschichte gab es aber auch Auswanderungen von großen Teilen eines Volkes oder einer Region.