website Jens Rusch

Mittwoch, 2. November 2011

Fibonacci



Fibonacci

Zum Bild: Atlas dringt in das Reich Neptuns ein, und entwendet die Fibonacci-Formel. Als Tarnung benutzte er Blumen, die sich aber auf der Flucht verlieren. Dennoch gelang es Atlas, die Formel zur Neuformung aller kosmischen Spiralnebel und Galaxien zu verwenden.

Heute erinnert sich kaum noch jemand daran, obwohl man die Formel in jeder Blume, jedem Baum entdecken könnte. Leonardo da Pisa, auch Fibonacci genannt (* um 1180? in Pisa; † nach 1241? in Pisa) war Rechenmeister in Pisa und gilt als der bedeutendste Mathematiker des Mittelalters. Bekannt sind heute vor allem die nach ihm benannten Fibonacci-Zahlen. Ihn hätte man fragen können. Mathematiker machten das auch, Fractal-Grafiker verehren ihn, Mandelbrot entwickelte aus der Selbstähnlichkeit seine Chaostheorie und Kai Krause seine Fractal-Programme.

Daran aber, daß es Atlas war, der sich die Urformel unter den Nagel riss und in Neptuns Reich im heute noch unverändert lebenden Archetypen des Nautilus´ die perfekte Manifestation eines kosmischen Prinzipes fand, daran erinnert niemand. Dieses blieb dem Künstler vorbehalten.

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